Meine Leistungen
Folgende Beschwerden/ Problembereiche werden von mir am häufigsten behandelt:
- Ängste (spezifische Phobien, Panikattacken)
- Burnout, Anpassungsstörungen nach einer Krise
- Depression
- Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)
- Psychosomatische Beschwerden / Schmerzen
- Persönlichkeitsstörung
- Zwänge
- Sexuelle Störungen
- Essstörung
Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) mit all ihren Facetten.
Ich bin gerne für Sie da, wenn Sie akute traumatische Ereignisse, wie schwere Unfälle, Überfälle, Naturkatastrophen, Beziehungstraumata (Trennungen und Verluste), Jobverluste und Burn-out, etc. erlebt haben. Dies kann sich schon in den unterschiedlichsten körperlichen Sensationen und Symptomen zeigen. Für PatientInnen mit schlimmen chronisch-traumatischen Ereignissen, wie körperliche, psychische und sexuelle Gewalterfahrungen in ihrer Biografie, sehe ich mich als empathische und kompetente Wegbegleiterin.
Eine ausführliche Anamnese im gemeinsamen Gespräch zu Beginn ist mir sehr wichtig. Ich arbeite individuell, mit vielen Techniken zur Stabilisierung und Ressourcenaktivierung sowie Stärkung des Selbstwertes. Oftmals, aber nicht immer, ist eine Konfrontation nützlich. Das erarbeiten wir individuell und wird vorher besprochen und kann erst bei gewisser Stabilität erfolgen. Das neu Erlebte wird dann integriert und neu erfahren. Immer im passenden Tempo, welches Sie bestimmen.
Was ist Trauma?
Der Begriff „Trauma“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet Wunde bzw. Verletzung.
Ein psychisches Trauma ist eine seelische Verletzung, die durch Erfahrungen entsteht, die in einem Maße einschneidend sind, dass sie ohne Unterstützung von außen nicht verarbeitet werden können.
So sprechen wir dann von der Posttraumatischen Belastungsstörung, wenn nach einem traumatischen Ereignis eine Reaktion in besonderer Schwere aufgetreten ist.
Je nach Resilienzfaktoren usw. kann sich diese Störung unterschiedlich ausgeprägt entwickeln. Der PTBS liegen Trauma bedingte Fehlfunktionen des Gedächtnisses und des Bewusstseins zugrunde. Die Betroffenen leiden nachhaltig an den traumatischen Erlebnissen und erleben das Trauma in Form von Bildern, Gedanken und Wahrnehmungen wieder. Dabei handelt es sich um eine Art andauernde Stressreaktion. Der Körper und die Seele stecken quasi im Schockzustand fest, bleiben in Alarmbereitschaft, im Überlebensmodus, obwohl das belastende Erlebnis bereits vorbei ist.
„Wer ein Trauma nicht realisiert, ist gezwungen,
es zu wiederholen oder zu reinszenieren.“
– Pierre Janet
Symptome der Posttraumatischen Belastungsstörung können sein:
- Wiederholtes Erleben des Traumas in Erinnerungen oder Träumen
- Vermeidungsverhalten
- Negative Veränderung der Gedanken und der Stimmung: Interessensverlust, Freudlosigkeit, Betäubt Sein, Abstumpfung, negatives Selbstbild, geringer Selbstwert, negative Selbstvorwürfe, Scham, Schuld, Abspalten bis hin zum Vergessen des unerträglichen Trauma Inhaltes
- Veränderung der Belastbarkeit: geminderte Belastbarkeit, leicht unter Stress, schreckhaft, Reizbarkeit, Panikreaktionen
- Unruhe, Schlafstörungen, Hypervigilanz – erhöhte Wachsamkeit, Hyperarousal – Getriebenheit,
- Aggresssionsprobleme, Konzentrationsprobleme, selbstverletzendes Verhalten, leichtfertiges Verhalten
- Deutlicher emotionaler Rückzug
- Substanzgebrauchsstörungen, Angststörungen und Panikattacken